Angetestet: Mit dem Panasonic Leica Nocticron 42.5 f1.2 durch Stuttgart
Das wohl aktuell begehrteste Objektiv für Micro Four Thirds hört auf den unaussprechlichen Namen “Panasonic LUMIX G Leica DG Nocticron 42.5mm f/1.2 ASPH Power OIS”. Ich hatte die Gelegenheit, das Nocticron auf meine E-M5 zu schnallen und damit eine Runde durch die Stuttgarter Innenstadt zu drehen.
Ich werde meine Eindrücke in einem separaten Testbericht noch einmal genauer schildern. Für den Moment lasse ich aber erstmal diese Schnappschüsse sprechen, während ich noch nach Worten ringe.
Denn so viel sei gesagt: das Panasonic Leica Nocticron spielt schon irgendwo in einer eigenen Liga. Preislich sowieso, aber auch was die Abbildungsleistung angeht. Die Bilder, die das Nocticron auf den Sensor bringt haben irgendwie das gewisse Etwas, eine Schärfe und einen Look, den ich bei kaum einem anderen Glas so wiederfinde. Und ich denke nicht, dass allein die Blende von 1.2 und das damit verbundene Freistellungspotential dafür verantwortlich ist. Das gute Stück bringt einen 3D-Effekt in die Fotos, der die Bilder irgendwie lebendiger macht. Ich habe selten RAWs gesehen, die unbearbeitet schon so kontrastreich sind.